Der hydraulische Abgleich ermöglicht eine schnelle, zuverlässige und nachhaltige Effizienzsteigerung Ihrer Heizungsanlage – ohne dass Sie diese austauschen müssen!
Beim hydraulischen Abgleich wird Ihre Heizung so eingestellt, dass sich die Wärme gleichmäßig in jedem einzelnen Raum verteilt. Dafür wird für jeden Heizkörper die exakte Wärmemenge berechnet, die notwendig ist, um den Raum auf die gewünschte Temperatur zu heizen. In die Berechnung fliesen verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel die Heizungsanlage selbst und die energetische Gebäudequalität ein.
Im Mittelpunkt des hydraulischen Abgleichs stehen die Berechnung der Heizwassermenge sowie der Pumpleistung. Auf Basis dieser Daten erfolgt die ideale Einstellung der Thermostatventile. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Heizkörper so viel Wärme erhält, wie notwendig – aber auch nicht mehr.
Bis zu 15 % Heizkostenersparnis – dauerhaft und ohne nennenswerte Umbauten
Kurze Amortisationszeit – die Investition rechnet sich meist in unter drei Jahren
Förderfähig bis zu 30 % – steuerlich und durch BAFA/KfW
Hohe Rendite auf die Investition für den hydraulischen Abgleich: 15 bis 25 % p. a.
Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz: Reduktion der CO₂-Emissionen um bis zu 20 %
Gleichmäßige Wärmeverteilung in allen Wohnungen und Räumen – weniger Beschwerden von Mietern
Zunächst verschaffen wir uns ein genaues Bild Ihrer bestehenden Heizungsanlage:
Ziel: Technische Ausgangsbasis schaffen – Grundlage für alle weiteren Berechnungen
Im nächsten Schritt berechnen wir die individuelle Heizlast für jeden Raum:
Ziel: Jeder Raum soll genau so viel Wärme bekommen, wie er wirklich braucht – nicht mehr, nicht weniger
Basierend auf der Heizlast wird die optimale Volumenstromverteilung für das gesamte System ermittelt:
Ziel: Gleichmäßige Wärmeverteilung bei minimalem Energieeinsatz – das Herzstück des hydraulischen Abgleichs
Zur fachgerechten Dokumentation erstellen wir den VdZ-Nachweis für den hydraulischen Abgleich – ein Standard, der z. B. für Fördermittel erforderlich ist:
Ziel: Rechtssicherheit, Transparenz und Förderfähigkeit
Nun folgt die eigentliche Umsetzung direkt vor Ort:
Ziel: Die berechneten Einstellungen werden technisch sauber umgesetzt – mit minimaler Störung des laufenden Betriebs
Wir kontrollieren die Wirkung des Abgleichs durch technische Messung und Monitoring:
Ziel: Nachhaltiger Betrieb, zufriedene Bewohner, belegbare Einsparungen
Der hydraulische Abgleich ist nicht nur sinnvoll, sondern in vielen Fällen gesetzlich vorgeschrieben. Für Eigentümer, Verwalter und Betreiber größerer Liegenschaften ergeben sich klare Pflichten aus aktuellen Verordnungen.
Nach § 60 GEG ist der hydraulische Abgleich verpflichtend bei wesentlichen Änderungen an der Heizungsanlage. Dazu gehören zum Beispiel der Kesseltausch oder der Einbau einer neuen Pumpe.
Die „Mittelfristige Energieeinsparverordnung“ verpflichtet Eigentümer von Gebäuden mit mehr als fünf 6 Wohneinheiten zur Durchführung eines hydraulischen Abgleichs.
Eigentümer und Verwaltungen tragen die Verantwortung für den sicheren und effizienten Betrieb von Heizungsanlagen. Ein unterlassener Abgleich kann im Schadensfall oder bei Förderkontrollen rechtliche Folgen haben.
Ein hydraulischer Abgleich ist eine technische Maßnahme zur Optimierung der Heizungsanlage. Dabei wird sichergestellt, dass jeder Heizkörper genau die Wärmemenge erhält, die er benötigt – nicht zu viel und nicht zu wenig. Das spart Energie, erhöht den Komfort und entlastet die Heizung.
Je nach Ausgangszustand lassen sich 5–15 % Heizenergie einsparen – oft sogar mehr. In Mehrfamilienhäusern oder kommunalen Liegenschaften mit zentraler Heiztechnik kann das Einsparpotenzial besonders hoch sein.
Ja, in vielen Fällen besteht eine gesetzliche Pflicht. Nach der EnSimiMaV müssen alle zentral beheizten Gebäude mit mehr als 6 Wohneinheiten einen hydraulischen Abgleich durchführen – mit klaren Fristen. Auch bei Sanierungen oder Kesseltausch ist der Abgleich nach GEG verpflichtend.
Für alle Gebäude mit einer zentralen Heizungsanlage:
Mehrfamilienhäuser (WEGs)
Wohnanlagen von Immobiliengesellschaften
Öffentliche Liegenschaften (z. B. Schulen, Kitas, Rathäuser)
Gewerbeobjekte mit größeren Heizsystemen
Auch bei älteren Heizungen ohne voreinstellbare Ventile lohnt sich der Abgleich in jedem Fall – technisch und wirtschaftlich.
Je nach Gebäudegröße dauert der hydraulische Abgleich zwischen 2 Tagen und 2 Wochen. Die Arbeiten können in bewohnten Gebäuden durchgeführt werden – ohne größere Störungen im Alltag.
Weniger Beschwerden von Bewohnern
Energieeinsparung ohne bauliche Eingriffe
Erfüllung gesetzlicher Vorgaben
Erhöhte Förderfähigkeit bei künftigen Sanierungen
Verbesserte ESG-Kennzahlen für Investoren oder öffentliche Berichte
Ein klarer Beitrag zur Betriebskostenoptimierung und Werterhaltung.